Monika Nienaber-Willaredt
Dezernentin für Schule, Jugend und Familie der Stadt Dortmund
Foto: Monika Nienaber-Willaredt © Bezirksregierung Arnsberg
27.03.2023: Mehr Raum für digitalen Austausch: Dieses Ziel verfolgt die Stadt Dortmund mit der digitalen Plattform „Vernetzte Bildung“ für Pädagoginnen und Pädagogen. Im Interview erzählt Monika Nienaber-Willaredt, Dezernentin für Schule, Jugend und Familie der Stadt Dortmund, wie das Angebot angenommen wird und wie sich die Plattform entwickeln soll.
Warum hat Dortmund die Kommunikationsplattform zur digitalen Bildung jetzt gestartet und wie wird sie bisher angenommen?
Nienaber-Willaredt: Die Corona-Zeit hat verdeutlicht, wie notwendig eine solche digitale Austauschplattform ist, die von allen pädagogisch Tätigen genutzt werden kann – unabhängig davon, ob sie bei der Stadt, beim Land oder bei freien Trägern arbeiten. Deshalb haben wir in Dortmund 2021 und 2022 mit Nachdruck die erforderlichen Schritte angeschoben, um eine solche Plattform zu schaffen. Nach einer Pilotphase ist „Vernetzte Bildung“ im September 2022 offiziell gestartet. Das Angebot wird gut angenommen und die Zahl der Nutzenden wächst stetig. Natürlich muss es erst einmal in der Breite bekannt gemacht werden – es gibt in Dortmund eine große Zahl an pädagogisch Tätigen in verschiedenen Bildungsbereichen, die auf unterschiedlichen Kanälen unterwegs sind.
Was bietet die Plattform?
Nienaber-Willaredt:
Technisch bieten sich den pädagogisch Tätigen alle Möglichkeiten, die es zur Vernetzung braucht: etwa einen Messenger, Foren, ein Videokonferenz-Tool sowie Möglichkeiten zur gemeinsamen Bearbeitung von Texten und Mindmaps.
Im geschützten Raum der Plattform können sich die Pädagoginnen und Pädagogen eigenständig mit anderen Nutzenden austauschen. Wir kuratieren den Austausch. Das heißt: Wir weisen auf aktuelle Angebote hin oder gestalten Bereiche, in denen sich die Nutzenden zum Beispiel über ihre Erfahrungen mit einzelnen Tools oder Apps in ihrer pädagogischen Praxis austauschen können. Außerdem bietet unser Medienzentrum über die Plattform seine offene Online-Sprechstunde für die Schulen an.
Arbeitskreise und Bildungspartnerschaften nutzen die Plattform zudem über speziell eingerichtete Gruppenbereiche. So können zum Beispiel analoge Arbeitsprozesse gemeinsam digital finalisiert werden. Zusätzlich richten wir geschützte Bereiche zu bestimmten Themen ein, mit denen sich Interessierte niedrigschwellig über Best-Practice Beispiele austauschen können.
Wie soll sich die Plattform nach den ersten Erfahrungen weiterentwickeln?
Nienaber-Willaredt: Wir gehen davon aus, dass die Zahl der Arbeitskreise und Bildungspartnerschaften weiter zunimmt. Für jede dieser Gruppen wird abgestimmt auf die Nutzungsbedürfnisse ein geschützter Bereich gestaltet. Elemente, die wir kuratieren, entwickeln wir kontinuierlich weiter, so dass sie die pädagogisch Tätigen bestmöglich in ihrer Arbeit unterstützen.
Monika Nienaber-Willaredt
Dezernentin für Schule, Jugend und Familie der Stadt Dortmund
Foto: Monika Nienaber-Willaredt © Bezirksregierung Arnsberg
27.03.2023: Mehr Raum für digitalen Austausch: Dieses Ziel verfolgt die Stadt Dortmund mit der digitalen Plattform „Vernetzte Bildung“ für Pädagoginnen und Pädagogen. Im Interview erzählt Monika Nienaber-Willaredt, Dezernentin für Schule, Jugend und Familie der Stadt Dortmund, wie das Angebot angenommen wird und wie sich die Plattform entwickeln soll.
Warum hat Dortmund die Kommunikationsplattform zur digitalen Bildung jetzt gestartet und wie wird sie bisher angenommen?
Nienaber-Willaredt: Die Corona-Zeit hat verdeutlicht, wie notwendig eine solche digitale Austauschplattform ist, die von allen pädagogisch Tätigen genutzt werden kann – unabhängig davon, ob sie bei der Stadt, beim Land oder bei freien Trägern arbeiten. Deshalb haben wir in Dortmund 2021 und 2022 mit Nachdruck die erforderlichen Schritte angeschoben, um eine solche Plattform zu schaffen. Nach einer Pilotphase ist „Vernetzte Bildung“ im September 2022 offiziell gestartet. Das Angebot wird gut angenommen und die Zahl der Nutzenden wächst stetig. Natürlich muss es erst einmal in der Breite bekannt gemacht werden – es gibt in Dortmund eine große Zahl an pädagogisch Tätigen in verschiedenen Bildungsbereichen, die auf unterschiedlichen Kanälen unterwegs sind.
Was bietet die Plattform?
Nienaber-Willaredt:
Technisch bieten sich den pädagogisch Tätigen alle Möglichkeiten, die es zur Vernetzung braucht: etwa einen Messenger, Foren, ein Videokonferenz-Tool sowie Möglichkeiten zur gemeinsamen Bearbeitung von Texten und Mindmaps.
Im geschützten Raum der Plattform können sich die Pädagoginnen und Pädagogen eigenständig mit anderen Nutzenden austauschen. Wir kuratieren den Austausch. Das heißt: Wir weisen auf aktuelle Angebote hin oder gestalten Bereiche, in denen sich die Nutzenden zum Beispiel über ihre Erfahrungen mit einzelnen Tools oder Apps in ihrer pädagogischen Praxis austauschen können. Außerdem bietet unser Medienzentrum über die Plattform seine offene Online-Sprechstunde für die Schulen an.
Arbeitskreise und Bildungspartnerschaften nutzen die Plattform zudem über speziell eingerichtete Gruppenbereiche. So können zum Beispiel analoge Arbeitsprozesse gemeinsam digital finalisiert werden. Zusätzlich richten wir geschützte Bereiche zu bestimmten Themen ein, mit denen sich Interessierte niedrigschwellig über Best-Practice Beispiele austauschen können.
Wie soll sich die Plattform nach den ersten Erfahrungen weiterentwickeln?
Nienaber-Willaredt: Wir gehen davon aus, dass die Zahl der Arbeitskreise und Bildungspartnerschaften weiter zunimmt. Für jede dieser Gruppen wird abgestimmt auf die Nutzungsbedürfnisse ein geschützter Bereich gestaltet. Elemente, die wir kuratieren, entwickeln wir kontinuierlich weiter, so dass sie die pädagogisch Tätigen bestmöglich in ihrer Arbeit unterstützen.