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Wie kann Schule auf Ideen bringen?
Foto: Westermann Summit © David Außerhofer

Wie sollen sich Schüler und Schülerinnen auf ihre Zukunft vorbereiten? Wie lernen sie, in einer ökologisch, politisch, technologisch und gesellschaftlich herausfordernden Welt Probleme zu lösen, Pläne zu entwickeln, Projekte umzusetzen? Rahmenbedingungen ändern sich so schnell, dass bewährte Vorgehensweisen oftmals nicht mehr funktionieren. Kreatives Denken wird immer wichtiger: Es hilft, ungewohnte Wege einzuschlagen und neue Lösungen zu finden. Doch wie kann Schule Kreativität fördern? Auf dem Westermann Summit 2024 entwickelten die Teilnehmenden beim Brainstorming „Wie kann Schule auf Ideen bringen?“ unter Federführung von Leonard Sommer, Vice President Marketing & Sales bei ZAUBAR, inspirierende Vorschläge:

Welcher grundlegende Ansatz könnte Kreativität in Schule fördern?

Grenzen verhindern Kreativität, Offenheit fördert sie. Wenn Grenzen so weit als möglich aufgehoben werden, schafft dies Raum für Kreativität. Zum Beispiel durch:

  • Rollenwechsel: Schüler/-innen unterrichten Schüler/-innen
  • das Abschaffen des Schulstundentakts: Schüler/-innen teilen sich ihre Arbeits- und Pausenzeiten frei ein
  • das Aufbrechen von Fächergrenzen: Schüler/-innen lernen in fächerübergreifenden Projekten
  • das Auflösen von Raumgrenzen: Schüler/-innen suchen sich ihren Arbeitsort selbst aus
  • das Auflösen von Klassenstrukturen: Lerngruppen sind altersgemischt und setzen sich immer wieder neu zusammen
  • Aufhebung der Hausaufgabenpflicht: Hausaufgaben sind freiwillig
  • das Streichen von Vorgaben: Schüler/-innen entscheiden, an welchen Projekten sie teilnehmen und bestimmen, in welcher Reihenfolge sie den Jahreslernstoff lernen

Wie könnte Architektur von Schule neu gedacht werden, um Kreativität beim Lernen zu fördern?

Eine kreativitätsfördernde Schularchitektur sollte Rückzugsmöglichkeiten, vielfältige und bequeme Sitzmöglichkeiten sowie stimulierende Bewegungslandschaften bieten. Klassenzimmer im Außenbereich, grüne Wände und Dächer, offene Räume und flexible, bewegliche Möbel ermöglichen verschiedene Konstellationen für den Austausch und das Lernen und fördern so die Kreativität. Themenräume statt Klassenräume, Ruhezonen, Kommunikationsräume, Theaterbühnen und Lerninseln schaffen ebenfalls eine inspirierende Umgebung. Größtmögliche Offenheit entsteht durch das Entfernen von Wänden und Türen.

Wie könnte Führung in Schule neu gedacht werden, um Kreativität zu fördern?

Führung ist Haltungssache, deshalb kommt es auf immer auf die Einstellungen der handelnden Personen an und wie sie Kreativität vorleben. Aber auch neue Führungsmodelle und -profile können für mehr Kreativität sorgen. Beispielsweise so:

  • Schulleitungen sehen sich als Unternehmer/-innen, nicht als Verwaltungsbeamte
  • Das Leitungsteam besteht aus Menschen unterschiedlicher Professionen wie Pädagogen, Psychologen, Administratoren, aber auch aus fachfremden Personen
  • Schulleitungen rotieren, um neue Ansätze zu ermöglichen
  • Das Schulleitungsteam nimmt eine Schüler/-innenvertretung auf
  • Das Leitungsteam trifft demokratisch Entscheidungen
  • Mitglieder der Schulleitung sammeln Praxiserfahrungen außerhalb der Schule
  • Schulleitungen wenden Kreativmethoden an und verpflichten sich, verrückte Ideen umzusetzen
  • Schulleitungen setzen auf Vertrauen, nicht auf Kontrolle
  • Schüler/-innen leiten für einen Tag die Schule

Wie könnte mit der Nutzung künstlicher Intelligenz Kreativität beim Lernen gefördert werden?

Künstliche Intelligenz (KI) bietet viele Möglichkeiten, kreativ zu sein. Zum Beispiel mit der Aufgabenstellung, die Grenzen der KI auszuloten oder KI austricksen zu üben. Bei der Auseinandersetzung mit KI können Schüler/-innen lernen, Unbekanntes zu erkunden und Ängste zu überwinden. KI kann selbst Ideen liefern, aber auch von strukturierenden Aufgaben entlasten und so selbst mehr Raum für Kreativität schaffen. So können Schüler/-innen Vorschläge der KI mit der eigenen Kreativität vergleichen und bewerten, beispielsweise beim Verfassen eines Gedichts. Ein besonders spannendes Projekt könnte lauten: „Entwickle Anforderungen für die perfekte KI!“. Darüber hinaus könnten die Schüler/-innen die Folgen des Einsatzes von KI erarbeiten.

KI kann außerdem als persönlicher Lernassistent fungieren und individualisiertes Lernen steuern. Als Fragensteller kann KI dabei helfen, kreative Antworten zu finden. Das Potenzial für die Unterrichtsgestaltung ist ebenfalls groß: So kann KI interessante Einstiege in den Unterricht finden, Lernspiele erstellen und kreative Schreibaufgaben stellen.

Wie könnte Kreativität bei schulischem Lernen zu Hause gefördert werden?

Kreativität entsteht unter anderem durch Verantwortung: Indem Kinder Aufgaben in der Familie übernehmen, lernen sie, diese kreativ zu lösen. Wichtig dabei ist, dass Eltern offene Arbeitsaufträge stellen und neue Lösungswege zulassen. Inspirationen erhalten die Kinder, wenn sie schulische Projekte zu Hause vorstellen und mit der Familie diskutieren. Kinder sollten ermutigt werden, das in der Schule erworbene Wissen zu Hause zu erklären und anzuwenden. Eltern können die Fantasie fördern, indem sie etwa mit ihren Kindern gemeinsam Geschichten erfinden oder sie ermutigen, über ihr Lieblingsthema zu sprechen. Auch Hobbys können Kreativität fördern.

Wie sollte sich unsere Lernkultur verändern, um Kreativität in der Schule zu fördern?

Für eine kreative Lernkultur muss Schule über den Tellerrand schauen und:

  • sich mit außerschulischen Partnern wie zum Beispiel Unternehmen vernetzen
  • mit anderen Schulen zusammenarbeiten
  • sich als Zentrum ihres Kiezes etablieren – mit Sport- und Kulturangeboten und vorbildhaftem Engagement

Und das Lernen selbst muss sich ändern:

  • Schüler/-innen sollten lernen, ihre eigenen Methoden zur Lösungsfindung zu entwickeln
  • Der Lernprozess sollte im Mittelpunkt stehen, nicht das Ergebnis
  • Individualisiertes Lernen muss stärker zum Einsatz kommen, um Talente fördern zu können
  • Fehler müssen zugelassen werden, Schüler/-innen müssen auch das Scheitern lernen
  • Alternative Lösungswege müssen zugelassen werden
  • Schüler/-innen müssen sich früh spezialisieren dürfen: Es muss nicht jede/-r alles können
  • Schüler/-innen müssen in angstfreier Umgebung Selbstvertrauen entwickeln können

Wie könnte Leistung in Zukunft bewertet werden, um Kreativität zu fördern?

Kreativität muss stärker in Bewertungen einfließen. Das funktioniert aber nur, wenn nicht nur das Ergebnis, sondern auch der Prozess einer Aufgabenbearbeitung betrachtet wird. Kompetenzraster, Prozessbewertungen, Entwicklungsgespräche, Zielvereinbarungen und Selbsteinschätzungen bieten dabei bessere Ansätze als Noten. Lehrkräfte können Transparenz schaffen, indem Schüler/-innen sich gegenseitig bewerten und gemeinsam Lernfortschritte reflektieren. Mündliche Beiträge, Präsentationen und alternative Prüfungsformate ermöglichen ebenfalls eine vielseitige Leistungsbewertung. Feedbackgespräche und die Einbeziehung außerschulischer Partner zur Beurteilung von Ideen (zum Beispiel Unternehmen) fördern die individuelle Entwicklung. Als Grundlage einer Bewertung bieten sich neben kreativen Fähigkeiten die Core Skills Kommunikation, Kooperation und Kritisches Denken an. Denn sie sind wichtige Bausteine für die Entwicklung von Problemlösungskompetenz. Stärker als bisher sollte der individuelle Lernfortschritt beurteilt werden.

Wie könnte digitale Technologie eingesetzt werden, um Kreativität beim Lernen zu fördern?

Technologie kann den Lernprozess unterstützen, indem sie Lehrkräften Routineaufgaben wie Korrekturen abnimmt, Zeit für kreative Aufgaben schafft, Werkzeuge für kreativen Ausdruck zur Verfügung stellt und mit differenzierenden Aufgabenstellungen individuelle Stärken fördert. Schüler/-innen können digital eigene Materialien entwickeln und digitale Medien vielfältig nutzen können. Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und produktionsorientierte Tools ermöglichen neue Ausdrucksformen. Ein Beispiel ist die Nutzung von VR-Technologie, um historische Ereignisse oder naturwissenschaftliche Phänomene interaktiv zu erleben.

Technologie bietet Schülern und Schülerinnen zudem mit Tools zur Erstellung von Videos, Musik, Bildern, Comics und Podcasts kreative Ausdrucksmöglichkeiten. Auch ist eine Vernetzung mit Partnerschulen, die ähnliche Anliegen verfolgen („Schule gegen Rassismus“) oder ein ähnliches Schulprofil haben technologiebasiert leichter möglich und bietet Chancen zum kreativen Austausch.

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Foto: Westermann Summit © David Außerhofer

Wie sollen sich Schüler und Schülerinnen auf ihre Zukunft vorbereiten? Wie lernen sie, in einer ökologisch, politisch, technologisch und gesellschaftlich herausfordernden Welt Probleme zu lösen, Pläne zu entwickeln, Projekte umzusetzen? Rahmenbedingungen ändern sich so schnell, dass bewährte Vorgehensweisen oftmals nicht mehr funktionieren. Kreatives Denken wird immer wichtiger: Es hilft, ungewohnte Wege einzuschlagen und neue Lösungen zu finden. Doch wie kann Schule Kreativität fördern? Auf dem Westermann Summit 2024 entwickelten die Teilnehmenden beim Brainstorming „Wie kann Schule auf Ideen bringen?“ unter Federführung von Leonard Sommer, Vice President Marketing & Sales bei ZAUBAR, inspirierende Vorschläge:

Welcher grundlegende Ansatz könnte Kreativität in Schule fördern?

Grenzen verhindern Kreativität, Offenheit fördert sie. Wenn Grenzen so weit als möglich aufgehoben werden, schafft dies Raum für Kreativität. Zum Beispiel durch:

  • Rollenwechsel: Schüler/-innen unterrichten Schüler/-innen
  • das Abschaffen des Schulstundentakts: Schüler/-innen teilen sich ihre Arbeits- und Pausenzeiten frei ein
  • das Aufbrechen von Fächergrenzen: Schüler/-innen lernen in fächerübergreifenden Projekten
  • das Auflösen von Raumgrenzen: Schüler/-innen suchen sich ihren Arbeitsort selbst aus
  • das Auflösen von Klassenstrukturen: Lerngruppen sind altersgemischt und setzen sich immer wieder neu zusammen
  • Aufhebung der Hausaufgabenpflicht: Hausaufgaben sind freiwillig
  • das Streichen von Vorgaben: Schüler/-innen entscheiden, an welchen Projekten sie teilnehmen und bestimmen, in welcher Reihenfolge sie den Jahreslernstoff lernen

Wie könnte Architektur von Schule neu gedacht werden, um Kreativität beim Lernen zu fördern?

Eine kreativitätsfördernde Schularchitektur sollte Rückzugsmöglichkeiten, vielfältige und bequeme Sitzmöglichkeiten sowie stimulierende Bewegungslandschaften bieten. Klassenzimmer im Außenbereich, grüne Wände und Dächer, offene Räume und flexible, bewegliche Möbel ermöglichen verschiedene Konstellationen für den Austausch und das Lernen und fördern so die Kreativität. Themenräume statt Klassenräume, Ruhezonen, Kommunikationsräume, Theaterbühnen und Lerninseln schaffen ebenfalls eine inspirierende Umgebung. Größtmögliche Offenheit entsteht durch das Entfernen von Wänden und Türen.

Wie könnte Führung in Schule neu gedacht werden, um Kreativität zu fördern?

Führung ist Haltungssache, deshalb kommt es auf immer auf die Einstellungen der handelnden Personen an und wie sie Kreativität vorleben. Aber auch neue Führungsmodelle und -profile können für mehr Kreativität sorgen. Beispielsweise so:

  • Schulleitungen sehen sich als Unternehmer/-innen, nicht als Verwaltungsbeamte
  • Das Leitungsteam besteht aus Menschen unterschiedlicher Professionen wie Pädagogen, Psychologen, Administratoren, aber auch aus fachfremden Personen
  • Schulleitungen rotieren, um neue Ansätze zu ermöglichen
  • Das Schulleitungsteam nimmt eine Schüler/-innenvertretung auf
  • Das Leitungsteam trifft demokratisch Entscheidungen
  • Mitglieder der Schulleitung sammeln Praxiserfahrungen außerhalb der Schule
  • Schulleitungen wenden Kreativmethoden an und verpflichten sich, verrückte Ideen umzusetzen
  • Schulleitungen setzen auf Vertrauen, nicht auf Kontrolle
  • Schüler/-innen leiten für einen Tag die Schule

Wie könnte mit der Nutzung künstlicher Intelligenz Kreativität beim Lernen gefördert werden?

Künstliche Intelligenz (KI) bietet viele Möglichkeiten, kreativ zu sein. Zum Beispiel mit der Aufgabenstellung, die Grenzen der KI auszuloten oder KI austricksen zu üben. Bei der Auseinandersetzung mit KI können Schüler/-innen lernen, Unbekanntes zu erkunden und Ängste zu überwinden. KI kann selbst Ideen liefern, aber auch von strukturierenden Aufgaben entlasten und so selbst mehr Raum für Kreativität schaffen. So können Schüler/-innen Vorschläge der KI mit der eigenen Kreativität vergleichen und bewerten, beispielsweise beim Verfassen eines Gedichts. Ein besonders spannendes Projekt könnte lauten: „Entwickle Anforderungen für die perfekte KI!“. Darüber hinaus könnten die Schüler/-innen die Folgen des Einsatzes von KI erarbeiten.

KI kann außerdem als persönlicher Lernassistent fungieren und individualisiertes Lernen steuern. Als Fragensteller kann KI dabei helfen, kreative Antworten zu finden. Das Potenzial für die Unterrichtsgestaltung ist ebenfalls groß: So kann KI interessante Einstiege in den Unterricht finden, Lernspiele erstellen und kreative Schreibaufgaben stellen.

Wie könnte Kreativität bei schulischem Lernen zu Hause gefördert werden?

Kreativität entsteht unter anderem durch Verantwortung: Indem Kinder Aufgaben in der Familie übernehmen, lernen sie, diese kreativ zu lösen. Wichtig dabei ist, dass Eltern offene Arbeitsaufträge stellen und neue Lösungswege zulassen. Inspirationen erhalten die Kinder, wenn sie schulische Projekte zu Hause vorstellen und mit der Familie diskutieren. Kinder sollten ermutigt werden, das in der Schule erworbene Wissen zu Hause zu erklären und anzuwenden. Eltern können die Fantasie fördern, indem sie etwa mit ihren Kindern gemeinsam Geschichten erfinden oder sie ermutigen, über ihr Lieblingsthema zu sprechen. Auch Hobbys können Kreativität fördern.

Wie sollte sich unsere Lernkultur verändern, um Kreativität in der Schule zu fördern?

Für eine kreative Lernkultur muss Schule über den Tellerrand schauen und:

  • sich mit außerschulischen Partnern wie zum Beispiel Unternehmen vernetzen
  • mit anderen Schulen zusammenarbeiten
  • sich als Zentrum ihres Kiezes etablieren – mit Sport- und Kulturangeboten und vorbildhaftem Engagement

Und das Lernen selbst muss sich ändern:

  • Schüler/-innen sollten lernen, ihre eigenen Methoden zur Lösungsfindung zu entwickeln
  • Der Lernprozess sollte im Mittelpunkt stehen, nicht das Ergebnis
  • Individualisiertes Lernen muss stärker zum Einsatz kommen, um Talente fördern zu können
  • Fehler müssen zugelassen werden, Schüler/-innen müssen auch das Scheitern lernen
  • Alternative Lösungswege müssen zugelassen werden
  • Schüler/-innen müssen sich früh spezialisieren dürfen: Es muss nicht jede/-r alles können
  • Schüler/-innen müssen in angstfreier Umgebung Selbstvertrauen entwickeln können

Wie könnte Leistung in Zukunft bewertet werden, um Kreativität zu fördern?

Kreativität muss stärker in Bewertungen einfließen. Das funktioniert aber nur, wenn nicht nur das Ergebnis, sondern auch der Prozess einer Aufgabenbearbeitung betrachtet wird. Kompetenzraster, Prozessbewertungen, Entwicklungsgespräche, Zielvereinbarungen und Selbsteinschätzungen bieten dabei bessere Ansätze als Noten. Lehrkräfte können Transparenz schaffen, indem Schüler/-innen sich gegenseitig bewerten und gemeinsam Lernfortschritte reflektieren. Mündliche Beiträge, Präsentationen und alternative Prüfungsformate ermöglichen ebenfalls eine vielseitige Leistungsbewertung. Feedbackgespräche und die Einbeziehung außerschulischer Partner zur Beurteilung von Ideen (zum Beispiel Unternehmen) fördern die individuelle Entwicklung. Als Grundlage einer Bewertung bieten sich neben kreativen Fähigkeiten die Core Skills Kommunikation, Kooperation und Kritisches Denken an. Denn sie sind wichtige Bausteine für die Entwicklung von Problemlösungskompetenz. Stärker als bisher sollte der individuelle Lernfortschritt beurteilt werden.

Wie könnte digitale Technologie eingesetzt werden, um Kreativität beim Lernen zu fördern?

Technologie kann den Lernprozess unterstützen, indem sie Lehrkräften Routineaufgaben wie Korrekturen abnimmt, Zeit für kreative Aufgaben schafft, Werkzeuge für kreativen Ausdruck zur Verfügung stellt und mit differenzierenden Aufgabenstellungen individuelle Stärken fördert. Schüler/-innen können digital eigene Materialien entwickeln und digitale Medien vielfältig nutzen können. Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und produktionsorientierte Tools ermöglichen neue Ausdrucksformen. Ein Beispiel ist die Nutzung von VR-Technologie, um historische Ereignisse oder naturwissenschaftliche Phänomene interaktiv zu erleben.

Technologie bietet Schülern und Schülerinnen zudem mit Tools zur Erstellung von Videos, Musik, Bildern, Comics und Podcasts kreative Ausdrucksmöglichkeiten. Auch ist eine Vernetzung mit Partnerschulen, die ähnliche Anliegen verfolgen („Schule gegen Rassismus“) oder ein ähnliches Schulprofil haben technologiebasiert leichter möglich und bietet Chancen zum kreativen Austausch.

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