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Baden-Württemberg: Mannheim freut sich auf das TUMO-Zentrum

Foto: Dr. Peter Kurz, Oberbürgermeister der Stadt Mannheim © Stadt Mannheim, Ben van Skyhawk

27.03.2023: Über 1.000 Kinder und Jugendliche können im digitalen Lernzentrum TUMO in naher Zukunft in kostenlosen Kursen nach der Schule Fähigkeiten in verschiedenen digitalen Themenbereichen entwickeln — von Grafikdesign über Spiele-Entwicklung bis zu Robotertechnik.


TUMO (benannt nach dem armenischen Tumanyan-Park) hat seinen Ursprung in Armenien, wo mittlerweile mehr als 14.000 Jugendliche von dem kostenlosen Bildungskonzept profitieren. In Deutschland entstand das erste TUMO-Zentrum 2020 in Berlin. Mit Mannheim folgt nun ein weiterer Standort in Baden-Württemberg. „Weil das Konzept hundertprozentig zu unseren bildungs- und gesellschaftspolitischen Ambitionen passt, war klar: Wir wollen ein solches Zentrum in Mannheim haben“, erklärt Dr. Peter Kurz, Oberbürgermeister der Stadt Mannheim.

Ein Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit
In Selbstlernsessions und Workshops legen die Kinder und Jugendlichen ihre eigenen Lernziele in zehn digitalen Lernfeldern fest. Mit dem TUMO-Zentrum Mannheim soll bei den Schülerinnen und Schülern die Lust auf digitale Kreationen gefördert und Lücken im digitalen Bildungsbereich geschlossen werden. „Wir möchten Kindern und Jugendlichen einen Zugang zu digitalen Lerninhalten ermöglichen, die in den Lehrplänen ihrer Schulen nicht vorgesehen sind. Hierbei fokussieren wir uns insbesondere auf Mädchen sowie auf Kinder und Jugendliche, die aufgrund ihres sozialen Umfeldes Schwierigkeiten haben, Zugang zu solchen Bildungsangeboten zu erhalten“, erläutert Kurz.

Viel Potenzial für die Region
Die Stadt wünscht sich zudem, dass sich die neuen Ansätze auch positiv auf das Schulsystem auswirken und die umliegenden Schulen das neue TUMO-Zentrum in ihre Arbeit mit einbeziehen werden. Darüber hinaus bietet das TUMO-Konzept noch weiteres Potenzial für die gesamte Region: „Aus der Metropolregion Rhein-Neckar gibt es bereits einige Anfragen nach so genannten TUMO-Boxen. Das sind verlegbare Mini-Lernzentren, in denen die Schülerinnen und Schüler die erste Phase des Lernprogramms durchlaufen können“, berichtet Kurz. Zunächst steht aber der Aufbau des Mannheimer Zentrums im Vordergrund. Spätestens Anfang 2024 soll das Zentrum eröffnet werden. „Ich bin sicher, dass sich das Konzept durchsetzen wird und ich freue mich, dass wir in diesem Bereich early adopter sind“, so Kurz weiter.

©TUMO

Das TUMO-Zentrum im armenischen Eriwan (Foto: ©TUMO)

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Baden-Württemberg: Mannheim freut sich auf das TUMO-Zentrum

Foto: Dr. Peter Kurz, Oberbürgermeister der Stadt Mannheim © Stadt Mannheim, Ben van Skyhawk

27.03.2023: Über 1.000 Kinder und Jugendliche können im digitalen Lernzentrum TUMO in naher Zukunft in kostenlosen Kursen nach der Schule Fähigkeiten in verschiedenen digitalen Themenbereichen entwickeln — von Grafikdesign über Spiele-Entwicklung bis zu Robotertechnik.


TUMO (benannt nach dem armenischen Tumanyan-Park) hat seinen Ursprung in Armenien, wo mittlerweile mehr als 14.000 Jugendliche von dem kostenlosen Bildungskonzept profitieren. In Deutschland entstand das erste TUMO-Zentrum 2020 in Berlin. Mit Mannheim folgt nun ein weiterer Standort in Baden-Württemberg. „Weil das Konzept hundertprozentig zu unseren bildungs- und gesellschaftspolitischen Ambitionen passt, war klar: Wir wollen ein solches Zentrum in Mannheim haben“, erklärt Dr. Peter Kurz, Oberbürgermeister der Stadt Mannheim.

Ein Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit
In Selbstlernsessions und Workshops legen die Kinder und Jugendlichen ihre eigenen Lernziele in zehn digitalen Lernfeldern fest. Mit dem TUMO-Zentrum Mannheim soll bei den Schülerinnen und Schülern die Lust auf digitale Kreationen gefördert und Lücken im digitalen Bildungsbereich geschlossen werden. „Wir möchten Kindern und Jugendlichen einen Zugang zu digitalen Lerninhalten ermöglichen, die in den Lehrplänen ihrer Schulen nicht vorgesehen sind. Hierbei fokussieren wir uns insbesondere auf Mädchen sowie auf Kinder und Jugendliche, die aufgrund ihres sozialen Umfeldes Schwierigkeiten haben, Zugang zu solchen Bildungsangeboten zu erhalten“, erläutert Kurz.

Viel Potenzial für die Region
Die Stadt wünscht sich zudem, dass sich die neuen Ansätze auch positiv auf das Schulsystem auswirken und die umliegenden Schulen das neue TUMO-Zentrum in ihre Arbeit mit einbeziehen werden. Darüber hinaus bietet das TUMO-Konzept noch weiteres Potenzial für die gesamte Region: „Aus der Metropolregion Rhein-Neckar gibt es bereits einige Anfragen nach so genannten TUMO-Boxen. Das sind verlegbare Mini-Lernzentren, in denen die Schülerinnen und Schüler die erste Phase des Lernprogramms durchlaufen können“, berichtet Kurz. Zunächst steht aber der Aufbau des Mannheimer Zentrums im Vordergrund. Spätestens Anfang 2024 soll das Zentrum eröffnet werden. „Ich bin sicher, dass sich das Konzept durchsetzen wird und ich freue mich, dass wir in diesem Bereich early adopter sind“, so Kurz weiter.

©TUMO

Das TUMO-Zentrum im armenischen Eriwan (Foto: ©TUMO)

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